Amtsbezirk
Am 28. 2. 1874 wird Sackisch dem neu gebildeten Amtsbezirks Schlaney
Nr. 1 im Kreis Glatz zusammen mit den Landgemeinden Brzesowie, und Schlaney
zugeordnet.
Am 28. 5. 1937 wird der Amtsbezirk Schlaney in Sackisch umbenannt. Zum 1.
Januar 1945 umfasst der Amtsbezirk Sackisch die Gemeinden Birkhagen, Sackisch
und Schnellau (3 Gemeinden).
http://www.territorial.de/ndschles/glatz/sackisch.htm
Hauptzollamts-Bezirk Mittelwalde
Bekanntmachung: In Verfolg meiner Bekanntmachung vom 7. März d. J., den L
auf der Binnenlinie in der Provinz Schlesiens betreffend, wird das berichtigte
Verzeichniß aller im Grenzgebiet gelegenen Ortschaften nunmehr nachfolgend
zur öffentlichen Kenntniß gebracht. (darin wird auch Sackisch genannt)
Amts-Blatt der Regierung in Breslau 1835
Im Jahre 1867 sind in Sackisch zwei Possessionen abgebrannt.
Schlesische Provinzialblätter 1867 6.Bd. Seite 637
Personal-Chronik der öffentlichen Behörden.: Der zeitherige Kath. Hillfslehre
Wilhelm Rathsmann zu Lewin, zum Schullehrer in Sackisch.
Amts-Blatt der Regierung in Breslau, 1822, Band 13 Seite 350
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Die Chronik von Sackisch 1913
Sackisch, Eine Heimatkunde, verfaßt von Lehrer Josef Wiesinger,
Berlin-Wilmersdorf, verstorben 1946 in Herford. Dank Toni Hoffmann
und Theodor Umlauf kann die Chronik hier vorgestellt werden.
Inhalt u.a.
Kirche in Sackisch
Norbert Bartonitschek berichtet im Häämtebärnla 2013 über die
Kirche St. Katharina in Sackisch, von der ersten Erwähnung bis zur
heutigen Zeit.
Erschienen im Häämtebärnla 2013 Seite 136.
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Sackisch, Beispiel einer Flurnamensammlung
Friedrich Graebisch ergänzte in der "Schlesische Heimat - Ausgabe 1940"
die Arbeit von Dr. Arthur Zobel zu den "Schlesische Flurnamen" um den
Artikel "Sackisch, Beispiel einer Flurnamensammlung".
gesehen in "Material über Lewin Bd. I." Seiten 171.jpg - 173.jpg
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Liebe Kindheitserinnerung an Sackisch
Helmut Wagner berichtet von der Tradition der Grafschafter
Gastwirte, jeweils zu Jahresbeginn für die Stammgäste, Geschäftsleute,
Beamten und die Honoratioren ein Schlachtfest auszurichten.
Erschienen im Häämtebärnla 1999 Seite 151
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Erinnerungen an meinen lieben Heimatort
„Sackisch war mein Geburtsort. In einem behüteten Elternhaus
wuchsen wir auf. In dem Ort erhielten wir Bildung, Erziehung und
die Liebe unserer Eltern, Lehrer und Verwandten. Hinzu kam die christliche
Erziehung im Elternhaus, in der Schule und in einer christlichen Gemeinde.“
So beginnt der Bericht von Maria Amier, in dem sie von ihrem Heimatort
Sackisch erzählt.
Erschienen im Häämtebärnla 2009 Seite 148.
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Das Schwesternhaus „Marienfried“
Das Schwesternhaus „Marienfried“ in Sackisch eine Recherche
von Norbert Bartonitschek über das im Oberdorf gelegene Schwesternheim.
Bartonitschek, N., Grafschafter Bote 1/2010.
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Die Eisenbahnstrecke Reinerz-Kudowa-Sackisch
Die Eisenbahnstrecke Reinerz - Kudowa-Sackisch wird gebaut!
Heinz Wolf, dessen Vater als Lokomotivführer nach Sackisch versetzt
wurde, schildert wie er „die kleene Bimmelboahne" erlebt hat.
Wolf, H., Grafschafter Bote 11/2000
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Sagen von Sackisch
Erschienen in Sagen der Grafschaft Glatz.
Das Rätselraten um den Namen Sackisch
Beinahe alle Geschichtsschreiber leiten die Ortsnamen in der
Westecke der Grafschaft Glatz von tschechischen Namen ab. Albert
ist fest entschlossen dies zu widerlegen und spricht deshalb in
seinen Abhandlung von "Hummelmärchen" wie er auch seine Arbeit
genannt hat.
Hummelmärchen, F. Albert, Glatz 1936
—> PDF-Dokument herunterladen()noch nicht digitalisiert
Die Talmulde von Sackisch
Eine alluviale Modellierung im Westpasse der Grafschaft Glatz,
dies ist der Untertitel einer geologischen Abhandlung von Josef
Wiesinger in Guda Obend Kalender 1942, Seiten 33-38.
Entdeckt im Bd. III "Material über Lewin" der Gebrüder Goebel
—> PDF-Dokument herunterladen()noch nicht digitalisiert
Das verlorene Paradies von Sackisch
Wie kam das Paradies zu seinem Namen? Darüber berichtet Friedrich
Graebisch im im Oktober 1951 im Grafschafter Boten.
Grafschafter Bote 1951 Heft 10 S.3
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Die Kirche von Sakisch und ihr Bild der hl. Katharina im Rahmen der heimatlichen Frühgeschichte
Über das "Sackischer Kirchlein" von Friedrich Graebisch.
Grafschafter Bote 1951 Heft 11 u. 12 Seite 2
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Von der hl. Katharina und dem Kirchbau in Sackisch
erschienen in "Schlesische Sagen III Zauber-, Wunder- und Schatzsagen"
von Richard Kühnau, Seite 442.
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Zum Schluß was zum Schmunzeln
Unter der Rubrik "Heiteres aus der Grafschafter Westecke" erzählt
Wolfgang Berndt eine Geschichte, die sich in den 30er Jahren in
Sackisch zugetragen haben soll.
Erschienen im Häämtebärnla 1978 Seiten 108.
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Erstellt von Rainer Welzel