Wissenswertes

Im Zuge der vom Oberpräsidenten der Provinz Schlesien verfügten Ortsnamenänderungen wurde lt. Verfügung vom 29. 1. 1937 Nerbotin in Markrode umbenannt

Verwaltung
Patrimonial Gericht

Für Nerbotin war das Patrimonial Gericht in Friedersdorf zuständig ( s. Hallatsch)
Starke Berlin 1839

Hauptzollamts - Bezirk

Nerbotin gehörte zum V. Hauptzollamts-Bezirk Mittelwalde. Wie die Bekanntmachung im Breslauer Amtsblatt vom 7. Oktober 1835 verkündet.

Amtsbezirk

Nerbotin gehörte neben den GemeindenJauernig, Kaltwasser, Klein-Georgsdorf, Krzischnei, Kuttel, und Tassau (7 Gemeinden) zum Amtsbezirks Tassau Nr. 4
http://www.territorial.de/ndschles/glatz/hallgrun.htm

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Literatur

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Kleine Chronik von Nerbotin

Mit Hilfe interessierter Heimat- und Familienforschern und einiger Schriftstücke aus dem Lewiner Pfarrarchiv, ist es gelungen eine kleine Chronik des Dörfchens Nerbotin aufzustellen. Durch zahlreiche Zuarbeit konnte inzwischen eine 4.Ausgabe der Chronik erstellt werden.
Chronik der Gemeinde Nerbotin Markrode Kreis Glatz / Schlesien; 4. Ausgabe, 2016, 60 Seiten

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Der Ortsname Nerbotin

Kantor Mader aus Lewin macht in der "Vierteljahresschrift für Geschichte und Heimatkunde der Grafschaft Glatz" den Versuch die Herkunft des Ortsnamen "Nerbotion" zu erklären.
Vierteljahresschrift für Geschichte und Heimatkunde der Grafschaft Glatz, Bd. IX,1889/90, Seiten 112-114
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Dem Gegenüber steht die Abhandlung von Franz Albert in seiner Ausführung "Das Geheimnis des Namens Nerbotin" die er 1936 in den Glatzer Heimatschriften veröffentlichte.
Glatzer Geschichtsfabeln: Hummelmärchen, Band 3 Band 27 von Glatzer Heimatschriften, Franz Albert, Verein f. Glatzer Heimatkunde, 1936, 242 Seiten  
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Glatzer Sagen: Die Hummelfrau

Einst lebte zu Nerbotin bei Glatz ein armer Holzhauer, der sich mühsam vom Holzfällen im Hummelthale ernährte. Derselbe konnte einstmals in der Nacht nicht schlafen, ein gewisses Etwas trieb ihn aufzustehen und in den Wald an seine gewohnte Arbeit zu gehen. Er begab sich also lange vor Tage … …
Sagenbuch des preussischen Staats, Bd 2, Seite 205, Johann Georg Theodor Grässe
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Erstellt von Rainer Welzel